Europäische Wasserstoff Backbone (EHB) Initiative stellt fünf potenzielle Wasserstoffkorridore vor, um europäische Wasserstoffziele 2030 zu erreichen
Die österreichischen Fernleitungsnetzbetreiber Gas Connect Austria (GCA) und Trans Austria Gasleitung (TAG) sind Teil der EHB Initiative. Mit ihren bestehenden Gasleitungssystemen, die die Slowakei, Ungarn, Italien und Deutschland miteinander verbinden, sind sie in den Korridoren A und E vertreten. Schon 2030 könnten die WAG-Pipeline der GCA sowie einer der Parallelstränge der TAG für den Wasserstofftransport zur Verfügung stehen. Das österreichische Gasnetz könnte somit neben der heimischen Industrie auch Deutschland und angrenzende Verbrauchsländer mit signifikanten Mengen von grünem Wasserstoff aus der Ukraine oder aus Rumänien bzw. aus der Region Nordafrika über Italien versorgen.